Judith Hermann: Zigaretten

Zusammenfassung:
In der
Kurzgeschichte ,, Zigaretten“ von Judith Herman, geht es um eine Frau, die über
ihren wahrscheinlich Ex-Freund erzählt. Sie erinnert sich an eine kurze
Geschichte, die er über seine Ex-Freundin erzählt hatte. Sie erzählt, wie
lustlos und im Fortgehen er über seine alte Liebe erzählt. Sie macht sich ein
Bild über die Geschichte, die er ihr erzählt hat. Wie die beiden im Park saßen
und sein Arm über ihre Schulter lag. Zum Abschied, als die Freundin wegfahren
wollte, wollten sie zusammen eine Zigaretten rauchen, die jedoch im Park
vergessen wurden. Als sie weg war fuhr er zurück zum Park und fand die
Zigaretten wieder. Die Frau erzählt wie harmlos eigentlich diese kleine
Geschichte gewesen sei und sie sie doch sehr eifersüchtig macht. Sie kann es
nicht leiden nicht in seinem Vergangenheit gehört zu haben. Es bricht ihr das
Herz an diese Geschichte zu denken. Trotzdem möchte sie immer wieder an ihn
denken und sich vorstellen er wäre sehr schön.
Interpretation:
Die Frau ist sehr
eifersüchtig über eine kleine harmlose Geschichte, die ihr Ex-Freund über
seiner Ex-Freundin erzählt hatte. Es tut sehr weh daran zu denken. Dennoch muss
sie sich ständig ein Bild von der Geschichte machen. Sie ist sehr verletzt,
dass sie nicht zu seinem guten Vergangenheit gehört hat.
Formen der Erzählerrede und Zeitstruktur:
In dieser
Kurzgeschichte werden die Zeiten sehr durcheinander vermengt. Präsens,
Präteritum und Perfekt wechseln sich ständig ab. Die Erzählerrede ist fast
überall die Rede von der Frau, die ab und zu Zitate von ihrem Freund
reinbringt. Diese sind in Gänsefüßchen sichtbar. Sie deutet eine Geschichte an,
wobei man auf eine andere Erzählform wartet und diese jedoch nicht erscheint,
weil sie selbst alles erzählt.
Meinung:
Ich finde diese Kurzgeschichte
nicht so gut. Das Thema ist zwar interessant, jedoch ist die Geschichte sehr undeutlich
geschrieben. Ich würde diese Kurzgeschichte nicht so gern an eine Klasse
geben.
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