Dienstag, 7. April 2015

Marita


Selim Özdogan: Marita


 















Zusammenfassung:
In der Kurzgeschichte ,, Marita”, von Selim Özdogan, geht es um einen wahrscheinlich jungen Mann, der von seine Freundin Marita verlassen wurde. Sie hat einen neuen Mann kennengelernt und behauptet so etwas sei ihr noch nie passiert. Als er zusammen mit ihr in einem Buchladen war, hatte der andere Mann sie verfolgt um Marita zu sehen. Da hatte er es schon geahnt. Nun sind es schon ca. fünf Wochen her seitdem sie ihn verlassen hat und weg ist. Aber er kann nicht aufhören an sie zu denken und sie vergessen. Er weint ohne Ende, geht nicht ans Telefon und redet mit keinem mehr. Der Fernseher von Andreas, sein bester Freund, der versucht ihn zu helfen, lenkt ihn auch nicht ab. Er versucht wieder den alltäglichen Tagesablauf in sein Leben zu bringen, doch jeder Versuch scheitert.  

Interpretation:

In dieser Kurzgeschichte wird von der Kummer eines jungen Mannes erzählt, deren Freundin ihn für einen anderen Mann verlassen hat. Er lässt sich auf keine Weise helfen und trauert alleine. Es wird beschrieben wie verletzt er ist und die Erinnerungen an ihr machen ihm das Leben schwer. 

Zeit:

Ich finde, dass es sich bei dieser Kurzgeschichte um eine Zeitraffung handelt. Es werden viele Einzelheiten und Details zum Gedanken des Mannes erzählt, die über vier bis sechs Wochen stattgefunden haben. Die Kurzgeschichte lässt sich jedoch in nur vier bis fünf Minuten lesen. Dem Erzähler geht es so schlecht, dass er Stundenlang weint und die Wände anschaut. Er weiß nicht mehr genau  wie lange es schon so abläuft. Er erzählt wie er Tagelang nachdenkt und wie er im Buchladen so viel Zeit gehabt hat alles zu verstehen und zu durchschauen, dass seine Freundin sich in eine andere verliebt hat. Er ist sich sicher, dass dieser Kummer nicht ewig währt und er schon nach paar Wochen wieder normal leben kann.

 Meinung:

Ich finde diese Kurzgeschichte gut. Sie ist in eine leichte Sprache geschrieben und geeignet für Jugendliche, die besonders mit diesem Thema zu fassen haben. Im Unterricht kann man diese Kurzgeschichte gut anwenden. Sie ist zwar etwas zu lang aber aufgrund der leichten Sprache könnte sie schnell verstanden werden.

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