Sibylle Berg : Hauptsache weit
Zusammenfassung:
In der Kurzgeschichte ,,
Hauptsache weit“ von Sibylle Berg, geht es um einen achtzehnjährigen jungen
Mann mit langen dunklen Haaren, der grade die Schule beendet hat. Auf der Suche
nach Spaß und Abenteuer entscheidet er
sich für eine Dreimonatige Reise durch Asien. In Asien fühlt er sich sehr
einsam und fremd. Das Essen kann er nicht ertragen und die Menschen im
Fernseher kennt er nicht. Die Mädchen sind alle komisch und die Sprache
verstehet er nicht. Er fühlt sich so einsam, dass er denkt er würde gar nicht
mehr existieren und weint vor sich. Er möchte nicht an die Zeit denken, die er
noch hier verbringen muss. Seine Erwartung von der Reise stimmt nicht mit
seinem Erlebnis in Asien überein. Als er ein Internetcafé zufällig entdeck,
findet er den Spaß bei seinen Freunden zu Hause wieder. Vor Freude bemerkt er
die Insekten auf seinen Füssen nicht mehr.
Interpretation:
Der Achtzehrjährige Junge ist
mit 1000 Dollar durch Asien gereist, wo er auf der Suche nach Spaß und neuen
Erlebnissen war. Die Reise entspricht ganz und gar nicht seinen Erwartungen. Er
ist noch einsamer als er es Heim war. Er fängt an sein Heim und seine Freunde
zu vermissen und bemerkt, dass er den Spaß
nicht weit weg suchen sollte, sondern in seiner Umgebung schauen müsste.
Er wollte Hauptsache weit weg gehen und bemerkte seine Freude in seiner Heimat.
Erzähler:
Die Kurzgeschichte ,,Hauptsache
weit“ wird von Sibylle Berg durch einen auktorialen Erzählter in der dritten
Person erzählt. Es ist ein allwissender Erzähler, der von außen ins Geschehen
hinein sieht und die inneren Gedanken und Gefühle der Hauptperson weiß.
Meinung:
Diese Kurzgeschichte finde ich
inhaltlich ganz gut. Das Thema betrifft Jugendliche, sodass Schüler in eine
Klasse gut mit dieser Kurzgeschichte klar kommen würde. Allerdings finde ich
die Sprache nicht gut geeignet für die Unterstufe. Für den Deutschunterricht
als Fremdsprache in der Oberstufe finde ich diese Kurzgeschichte gut geeignet.
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